Die Geschichte von Leitner Leinen beginnt 1853 im österreichischen Mühlviertel.
Bereits seit dem Mittelalter baut man hier Flachs an und macht so aus der Not der ungünstigen Bodenbeschaffenheit eine Tugend.

Im Jahr 2022 steht Leitner Leinen mit seiner Weberei für edle Leinenstoffe, die in der hauseigenen Näherei zu Tisch- und Bettwäsche, Vorhängen, Tüchern und Accessoires weiterverarbeitet werden. Diesen Weg schlug Ende der 80er-Jahre Friedrich Leitner ein und baute das Unternehmen kontinuierlich zur Marke aus. Mit Jakob Leitner führt heute die sechste Generation das Familienunternehmen. Produziert wird auch heute noch ausschließlich am Originalstandort in Ulrichsberg , im Dreiländereck von Deutschland, Tschechien und Österreich.

Textilien aus dem Herzen Europas: Ausgangsbasis für die Herstellung der Stoffe bilden sorgsam ausgewählte Rohmaterialien. Die Flachspflanze, der Grundstein zur Herstellung von Leinengarnen, wächst in Frankreich und Belgien, die Garne werden in Italien, Deutschland und Österreich unter höchsten Qualitätsstandards gefärbt. Die positiven Qualitäten von Leinen beginnen dabei schon auf dem Feld: Bewusster, traditioneller Flachsanbau schont den Ackerboden und steht im Einklang mit empfindlichen Ökosystemen.

Auf den Webmaschinen ermöglicht ein Wechselspiel aus 12.000 Längsfäden die Abbildung detaillierter Muster und Designs. Die Bandbreite reicht von einer Vielfalt historischer Motive bis hin zu kontemporären Entwürfen. Die Kollektion von Leitner Leinen verfolgt einen zeitgemäßen Ansatz, ohne dabei die eigene Geschichte aus den Augen zu verlieren.

Die Weiterverarbeitung der Stoffe zu Tisch- und Bettwäsche erfolgt in Einzelfertigung. Auch hier wird mit Liebe zum Detail auf die Verarbeitung geachtet: klassische Zwirnknöpfe verschönern Produkte wie Bettwäsche und Kissen, Tischtücher und Servietten werden auf speziellen Nähmaschinen mit Ajoursaum, einer Lochstickerei, veredelt. Die eigene Badkollektion umfasst Leinen-, Frottier- und Piquétücher.