Rahmenprogramm 2023

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Der Austrian Interior Design Award zeichnet herausragende Interiorprodukte sowie Innenarchitekturprojekte aus Österreich aus. Architekt:innen, Möbeldesigner:innen, Innenarchitekt:innen und Tischler:innen haben heuer insgesamt 217 innovative Innenarchitekturprojekte und Produkte aus dem Interiorbereich eingereicht.

Initiator des begehrten Awards ist auch in seiner vierten Ausgabe der Building Innovation Cluster (BIC) der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria. 

„Der Preis soll das Bewusstsein für hochwertig Gestaltung bei allen am Werk Beteiligten, aber auch beiden Konsument:innen schärfen“, erklärt Erich Gaffal, Manager des Building Innovation Clusters. Die Award Verleihung finde heuer erstmals im Rahmen der „Die Presse“-SCHAU am Freitag, 10.November, in Wien statt. Die Preisewerden in den beiden Kategorien Produktdesign und Innenarchitektur vergeben. Zu den ausgezeichneten Projekten der vergangenen Auflagegehören unter anderem:

Saftbar The Juizza

In der Denkmalgeschützten Opernpassage unter dem Karlsplatz in der Wiener Innenstadt liegt die Saftbar The Juizza. Die Gestaltung und das Beleuchtungskonzept greifen die 1950er-Jahre auf und erfolgten in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt. Leitbild war eine tanzende Komposition aus Vitaminen, Früchten, Farben und Materialien. Wand- und Bodenflächen wurden pixelgleich mit Fließen in mehr als 25 Farbnuancen belegt. Im Zentrum steht der Terrazzo-Tresen in Rosa und Zartgrün, sein Abschluss ist ein Messingpodest für Logo und eine überdimensionale Kirsche. Die Fassade aus Glas und Blech ist größtenteils original erhalten.

Konstantin Chair

Von Küchengeräten wie Messern und Pflanzen inspiriert, ist der Konstantin Chair für das 5-Hauben-Restaurant von Konstantin Filippou für längeres Sitzen kreiert worden. So sind die Lederabdeckungen der Armlehnen an Pfannen- und Messergriffe angelehnt. Für Sitzkomfort sorgen die unsichtbaren integrierten Polsterungen im Sesselrahmen. Architekt Otto Wagner beeinflusste mit seinem Stil die Messingabdeckung für die Füße des Sessels. Die individuelle Charakteristik bekommt das Möbelstück auch durch die Verwendung lokaler Materialien aus dem Umkreis in Wien.

Lenya – Küche ist Werkzeug

Lenya erfüllt das Verlangen nach alltagstauglicher Ästhetik und dem Gebrauch von altbewährten und zugleich hochwertigen Materialien. Im Block aus Esche und Keramik spiegeln sich auf der einen Seite durch die Ruhe erzeugte Schlichtheit, auf der anderen Seite durch Lebendigkeit erzeugter Nutzen wider. Im Schrankmodul aus Eschenholz mit den Türen Cardo resultiert komplexes Denken in praktischem Nutzen. Cardo kann man drehen und wenden, wie man will und so die Ordnung selbst bestimmen.

Der Anspruch an die Küche ist, der Nachhaltigkeit und Funktionalität Rechnung zu tragen und sie in den Kreislauf der Natur zurückzuführen.

Bei Interesse oder Fragen zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an info@designpreis.at oder bic@biz-up.at.